Das Wappentier der pommerschen Herzöge.
Der Greif wird bereits in der ägyptischen Mythologie seit dem Ende des 4. Jt. v. Chr. als ein eng mit der Sonne verbundenes Wesen des Himmels beschrieben. Er wird im allgemeinen als ein Löwe mit Raubvogelkopf und Flügeln, manchmal auch als Drachen beschrieben.
Der Greif wurde zu einem beliebten Wappentier. Im Mecklenburg und Pommern ist er als solcher bereits seit dem 12. Jh. nachweisbar. Im Wappen, vielfach auch auf einem Schutzschild, erscheint er vorwiegend in Seitenansicht, nach rechts oder links steigend oder schreitend (heraldisch wird rechts und links aus der Sicht des Schildträgers bezeichnet). Heraldisch sind die Haltung des Schwanzes sowie die Färbung der Krallen, der Federn, der Zunge und des Schnabels wichtig. Gelegentlich hat der Greif einen Fischschwanz
Die Herzöge von Pommern führten wahrscheinlich schon mit Kasimir I. (nach 1130–1180), sicher nachweisbar seit 1214, den Greif in unterschiedlicher Gestaltung im Wappen, weshalb sie als das „Geschlecht der Greifen“ bezeichnet wurden.
Das neunfeldige pommersche Gesamtwappen weist in acht Feldern (die Ausnahme ist die Grafschaft Gützkow) einen Greifen auf, teils nach rechts, teils nach links aufsteigend, zwei Greifen nur mit dem Oberkörper (Rügen und Wolgast), zwei gekrönte Greife (Stettin und Rügen) sowie ein Greif mit Fischschwanz (Usedom); vgl. die Beschreibung im Stichwort „Wappen, Das herzoglich-pommersche Gesamtwappen“.
Das mecklenburgische Herzogshaus hatte den Greif neben dem Stier als beherrschendem Wappentier.
Barth - Lexikon
- name of the term: Greif
- descriptions of the term:
Greif
- Language of the term (2 char ISO code): de
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- Danckwardt, Joachim Gottfried (8.6.1759 Barth – 9.1.1834 Franzburg)
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- Der „Vorpommer“
- Die „Kochmützen“ sind eine Schülerfirma an der Barther Förderschule „Jan Amos Komenski“.
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- Dierling, Nikolaus (um 1735, Bartelshagen b. Barth – 3. August 1801, Damgarten)
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