Datum

am 13.08.2025

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Veranstaltungskategorie

Kirchliche Veranstaltung, Klassik

Sommerkonzerte 2025 - Händels „Messias“

Georg Friedrich Händels „Messias“ mit dem Bach Consort Leipzig unter der Leitung von Thomaskantor a. D. Gotthold Schwarz Das Oratorium „Messiah“ („Messias“) gehört zu den Gipfelwerken der abendländischen Musikkultur.

Händel komponierte es innerhalb von nur 24 Tagen auf der Basis von überwiegend alttestamentlichen Bibeltexten (wie dem Buch des Propheten Jesaja), die der englische Musikmäzen und Librettist Charles Jennens eigens für Ihn zusammengestellt hatte. Prophezeit wird darin Christi Heilsgeschichte, seine Geburt, sein Kreuzestod und seine Auferstehung sowie dessen Wiederkommen am Jüngsten Tag. Das dreiteilige Oratorium entstand im Sommer 1741 und erklang erstmalig am 13. April 1742 in Dublin. Die von Händel selbst dirigierte Uraufführung erfolgte in kleiner Orchesterbesetzung mit lediglich 2 Trompeten, Pauken, Streichern und Generalbass. Diese nur selten aufgeführten Erstfassung musiziert das Bach Consort Leipzig unter der Leitung von Gotthold Schwarz. In England erklang der „Messias“ schon zu Händels Lebzeiten zumeist während der Adventszeit. 
Diese Praxis hat sich dann auch in anderen Ländern fortgesetzt. Das Oratorium gilt heute als populärstes Werk des Komponisten. Das legendäre „Halleluja“ am Ende des zweiten Teils soll den englischen König Georg II. derart ergriffen haben, dass er sich beim erstmaligen Hören spontan erhob und andere Konzertbesucher seinem Beispiel folgten. Mozart hörte den Messias zum ersten Mal während eines Aufenthalts in England (1764/65) und 1777 bei einem Besuch in Mannheim. Später bearbeitete er das Oratorium auf Anregung des Kunstmäzens Gottfried Freiherr van Swieten für eine Aufführung 1789 in Wien. Unter der Leitung von Johann Adam Hiller haben die Leipziger Thomaner das Werk erstmalig im September 1796 gesungen. Zu dieser Zeit war das Werk auch in deutschen Textübersetzungen schon verbreitet.

Veranstaltungsort

Stadtkirche St. Marien Barth
Papenstraße 7
18356 Barth
Telefon: +49 (0)38231 2783
barth@pek.de

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