Ein Bachlauf, der 1255 zur Bestimmung der Besitzgrenzen der Stadt Barth genannt wurde. In der Urkunde von 1255, in der Jaromar II. der Stadt Barth weite Besitzrechte einräumt, wird zur Bestimmung der Grenzen der Bach Trebin genannt.
Nur wenige genauere Informationen sind über dieses Gebiet bekannt, das später als Bach und Wiesenland bezeichnet wird und wenigstens teilweise im Besitz der einflußreichen und verzweigten Familie Dotenberg war, die auf Glöwitz, Dabitz und Pantlitz saß und größeren Besitz auf der Insel Kirr hatte. Um 1750 wird hier eine Mühle, nach 1800 als Bockwindmühle genannt, es standen dort auch einige Häuser, die bei Hochwasser regelmäßig überschwemmt waren.
Der Flurname Trebin existiert weiter für das Gelände hinter dem Sportplatz am Schützenwall, wo sich das historische Wiesengebiet Trebin befand sowie in der nördlich davon angrenzenden Straße Trebin.
Gemäß der Ableitung Trebin von slawisch – treba, Opfer wäre es möglich, daß sich hier eine alte slawische Kultstätte befand.
Barth - Lexikon
- Name des Begriffes: Trebin (Trebbin)
- Beschreibungen des Begriffes:
Trebin (Trebbin)
- Sprache des Begriffs (2 Zeichen ISO Code): de
- Damgarten
- Dammtor
- Danckwardt, Joachim Gottfried (8.6.1759 Barth – 9.1.1834 Franzburg)
- Denkmale
- Der „Papenhof“ in Barth
- Der „Vorpommer“
- Die „Kochmützen“ sind eine Schülerfirma an der Barther Förderschule „Jan Amos Komenski“.
- Die Hanse
- Dierling, Nikolaus (um 1735, Bartelshagen b. Barth – 3. August 1801, Damgarten)
- Divitz
- Divitz-Spoldershagen
- Donnerkeil
- Douzette, Louis (25. September 1834, Tribsees – 21. Februar 1925, Barth)